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Klosterkirche Bursfelde ca. 7 km
Bursfelde,
an der Einmündung der Nieme in die Weser gelegen hatte
früher den Namen "Niemende" und ist ein geschichtsträchtiger
Ort.
Schon vor Chr. befand sich hier eine heilige Opferstätte der
Kelten,
Im Jahr 852 nach Chr. wurde hier der Frieden zwischen Sachsen
und Franken geschlossen der dann zur Gründung des ersten
Deutschen Reiches führte. "Heinrich der Reiche",
Graf von Northeim erbaute sich in Bursfelde seine Grabeskirche und fügte
ihr 1093 ein Kloster hinzu. Die Bauzeit betrug 60 Jahre. Durch
die Abmessungen, Länge, Breite, Höhe hat die Kirche eine
einmalige, schwingende Akustik. Nach der Reformation
wurde das Kloster aufgelöst und der Ostteil der Kirche für
landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Während einer Inspektion, Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Fresken
entdeckt und die Kirche wieder restauriert.
Der Innenraum weist den sächsischen Stützenwechsel auf
(jeweils eine Säule und ein Pfeiler abwechselnd), den links der Weser nur Mariamünster aufweist. |
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